Die Liste der eingestellten Microsoft Dienste ist lang. Für unsere Community am schmerzhaftesten ist wohl das nahende Ende von Windows 10 Mobile. Aber der Windows Phone Nachfolger gesellt sich damit bloß zu einer ganzen Reihe gescheiterter Produkte wie dem Musik-Streaming-Dienst Groove (ehemals Xbox Music), Microsoft Band und Health, sowie einem Haufen eingestampfter Apps, der zu groß ist, um alle aufzuzählen. Wenn man noch ein wenig tiefer in der Erde gräbt, stößt man irgendwann auch auf so Fossilien wie den Zune Player oder Microsoft Bob. Aber so weit in die Vergangenheit wollen wir hier gar nicht blicken.
Auf die Frage, warum die Redmonder ihre Nutzer so oft im Stich lassen, heißt es im ersten Frust oft, Microsoft sei einfach inkompetent, planlos, oder schere sich nicht mehr groß um Consumer. Wahrscheinlich ist da sogar etwas dran. Auf den zweiten Blick gibt es aber durchaus gute Gründe, weshalb der Tech-Riese so operiert und warum der Weg zum Erfolg eines Technologie-Konzerns notwendigerweise mit Produktleichen gepflastert ist.
Software as a Service
Microsoft ist in erster Linie ein Software-Unternehmen. Auch Geräte wie das Microsoft Band oder die Lumia Phones war vor allem dazu da, um eine Software-Plattform wie Microsoft Health oder Windows Phone zu promoten. Eine moderne App oder ein Cloud-Service muss aber kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt werden, um der Konkurrenz und den Nutzeranforderungen standzuhalten. Und sie müssen irgendwann eine gewisse Userbase erreichen, um profitabel betrieben werden zu können. Trial and Error gehört da einfach zum Geschäftsmodell dazu.
Google zum Beispiel ist geradezu bekannt dafür, immer neue Testballons zu launchen, um zu sehen, wie sie bei den Usern ankommen. Die Liste der eingestellten Google Dienste füllt mittlerweile ganze Seiten auf Wikipedia und hat in der Szene schon den Begriff des Google graveyards geprägt. Als Microsoft bzw. Windows Fan kriegt man die Fehlschläge der anderen vielleicht seltener mit, aber man könnte hier durchaus mit dem Finger nach Mountain View zeigen und sagen: Die Konkurrenz ist auch nicht besser.
Gerade im Cloud-Zeitalter muss man Software- und Online-Dienste immer mehr als Services begreifen und nicht als Produkte, die einmalig „verkauft“ werden. Wenn ein solcher Dienst irgendwann nicht mehr supported wird, ist es dann eben nicht das Gleiche, als würde mir BMW den Motor meines Autos abstellen. Andererseits ist aber so, dass man sich als User ein Stück weit von einer Plattform abhängig macht, etwa indem man dort seine Daten speichert oder die eigene Hardware auf ein bestimmtes Ökosystem ausrichtet. Das verstärkt das Gefühl, dass einem etwas unberechtigt weggenommen wird, wenn die IT-Riesen irgendwann die Server abstellen.
Ein Manager muss tun, was ein Manager tun muss
Es ist zum Beispiel leicht mit dem Finger auf Microsoft CEO Satya Nadella zu zeigen und ihn dafür zu kritisieren, dass er die komplette Smartphone Sparte für rund 8 Milliarden Dollar abgeschrieben hat. Aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht hat er aber wohl rational und mutig gehandelt. Zumindest der Aktienkurs gibt ihm bislang Recht — dieser hat sich seit Nadellas Amtsübernahme verdreifacht.
Ganz nüchtern betrachtet gilt es einfach als gutes Management aussichtslose Projekte zu beenden und Verluste zu realisieren, anstatt immer weiter Geld zu verbrennen. Wie heißt es dich so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Was ein erfolgreicher Manager auf jeden Fall verhindern möchte, ist die berüchtigte Sunk Cost Fallacy. Also Überlegungen wie: „Wir haben schon zu viel Geld und Arbeit in das Projekt gesteckt; wir können es jetzt nicht aufgeben, sonst, waren alle Investitionen umsonst!“
Wie man einen Dollar für 3,40 verkauft
Ein faszinierendes Beispiel für die Sunk Cost Fallacy, gerade in Konkurrenzsituationen, ist die sogenannte Dollar-Auktion, die der Spieltheoretiker Martin Shubik in den 70er Jahren erfunden hat. Dabei können zwei Mitspieler in 5 Cent Schritten auf einen US-Dollar bieten. Der Clou ist dabei, dass auch der unterlegene Bieter seinen Einsatz verliert, also jeder sein Höchstgebot zahlt, aber nur der Gewinner den Dollar bekommt.
Shubik hat das Experiment gelegentlich als Partyspiel durchgeführt und berichtet, dass Leute im Schnitt 3,40$ für einen Dollar gezahlt haben. Die Teilnehmer überbieten sich also immer weiter, bis hin zu Summen, die ökonomisch überhaupt keinen Sinn mehr machen, nur um zu verhindern, dass ihr bisheriger Einsatz umsonst gewesen ist. Dahinter steckt unter anderem der psychologische Effekt, dass die Angst vor Verlusten im Allgemeinen ein stärkere Motivation darstellt, als die Aussicht auf Erfolg.
Auf jeden Fall kann man sich darüber streiten, wer die Milliarden für Windows Phone in den Sand gesetzt hat: Satya Nadella, der nie an Windows Mobile geglaubt und die Nokia Akquisition abgeschrieben hat, oder eher Steve Ballmer, der sich jahrelang auf einen teuren und aussichtslosen Konkurrenzkampf mit Apple und Google einließ? Je nachdem, ob man als Fan oder als BWLer denkt, kann man hier durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Warum Kritik an Microsoft trotzdem berechtigt ist
Nun möchte ich Microsoft und seine Manager aber auch nicht komplett aus der Kritik entlassen. Was die Windows Community besonders aufregt, ist ja das Gefühl, dass die Redmonder gute Projekte so unmotiviert und planlos vorantreiben, dass diese nie eine echte Chance auf Erfolg haben. Dieser Frust spricht zum Beispiel aus meinem Kommentar „Did Nadella kill the Windows Phone?“, den ich bereits vor drei Jahren schrieb.
Desweiteren muss man auch den PR-Schaden mit einberechnen, der entsteht, wenn ein Service oder eine Plattform in aller Öffentlichkeit beerdigt wird. Gerade wenn sich Microsoft immer mehr als Dienstleister versteht, ist es wichtig von potentiellen Kunden als verlässlicher Partner wahrgenommen zu werden. Ständige Meldungen à la „Microsoft stellt Support für xyz ein“ sind dem sicherlich nicht förderlich.
An dieser Stelle spielt es selbstverständlich eine Rolle, dass sich die Prioritäten und Profitzentren der Redmonder immer mehr vom Consumer- auf den Business-Bereich verschoben haben. Aber es ist zumindest riskant so zu tun, als könnte man beides komplett trennen. Jeder Unternehmer ist ja zugleich auch Consumer, und die jungen User von heute sind die Firmengründer von morgen. Wird sich eine gebrannte Windows Phone oder Groove-Musik Kundin nicht an diese Erfahrung erinnern, wenn sie entscheiden muss, ob sie mit ihrem Startup auf Azure oder AWS setzt?
Kritik an Microsoft von Seiten der User ist also durchaus legitim und wichtig. Als Verbraucher interessieren mich die Quartalszahlen des Unternehmens erstmal herzlich wenig, ich will einfach ein gutes und langlebiges Produkt. Es macht dennoch Sinn auch mal die andere Seite zu betrachten und zu verstehen, warum harte und unpopuläre Entscheidungen zum Geschäft gehören. Microsoft agiert oft ungeschickt, aber dumm ist der Software-Riese sicherlich nicht.
Was sagt ihr zu Microsofts Produkt-Friedhof? Knallhartes Business oder mangelndes Engagement? Diskutiert mit in den Kommentaren.
Ich frag mich ja wie Google Fans momentan drauf sind. Schließlich wird da ja ständig etwas aufgegeben.
Die sind bester Laune. Denn niemand ist bei Android wirklich auf den Google-Scheiß oder spezifische Google-Dienste angewiesen. Bei Win Phone/Mobile war die Situation völlig umgekehrt. Es gab oft nur die Nokia/MS-Dienste und sonst gar nichts Adäquates.
Wenn interessieren die unzähligen Fehlschläge von Google im Bereich Instantmessaging, wenn sich auf den Plattformen und dank des Play Store die ganze Welt des globalen Instant-Messagings griffbereit ausbreitet? Niemanden, außer ein paar Heulsusen, die die entsprechenden Dienste nutzten, interessiert das!
Was ich schrieb: Google Fans.
Was ich nicht schrieb: Der gemeine Android Nutzer.
Darüber hinaus: Windows Phone/mobile ist tot. Warum dann überhaupt noch darüber diskutieren wollen?
Auf die ganzen eingestellten Microsoft Dienste ist man ja auch nicht angewiesen.
Man ist bei Google derlei schlicht gewohnt. Bestes Beispiel ist hier Hangout, welches über die Jahre so viele Konzepte in sich barg.
Google entwickelt und verwirft im Wochentakt, dafür halten sie aber auch an guten Konzepten extrem lange fest und verbessern jene dauerhaft ( sie den Assistenten).
Google ist konzeptionell eine komplett andere Schiene wie üblich MS oder auch Apple. Und genau das lieben die ganzen Google-fans eben auch an den Kalifornienern so.
„Sunk Cost Fallacy“ – schön ausgeführt. Allerdings gehört diese IMMER mit dazu, sonst lässt sich erst gar kein neues Projekt starten und in die Gewinnzone führen. Es gibt immer einen hohen Invest an Ressourcen zu Beginn, der sich auf die Gesamtlaufzeit des Produktes amortisieren muss. Zur Erinnerung: Windows 10 Mobile war ein extrem kurzlebiges Projekt. Es hatte nur knappe 2 Jahre: 2015-2017. Viel zu kurz. Dabei war schon wenige Monate nach dem Release – spätestens 2016 mit dem halblebigen AU – klar, dass MS das Interesse verloren hat. Nein, das ist echt überhaupt kein gutes Beispiel für Sunk Cost Fallacy!… Weiterlesen »
Da würde ich zustimmen, wenn man Windows 10 Mobile als komplett neues Projekt betrachtet und nicht als neue Investition in das Projekt „Windows Phone“. Zumindest aus Nadellas Sicht war der Kampf 2015 wohl schon verloren.
Es ist ja auch de facto ein komplett neues Projekt. „Windows Phone“ gibt es in der kontinuierlichen Form gar nicht. MS agierte hier mit 3 völlig verschiedenen Codebasen. Man hat innerhalb kürzester Zeit 3 neue mobile Betriebssysteme aus dem Boden gestampft (weil man bei der Planung jeweils zu statisch dachte und viel versaubeutelt hat). Nur weil UI und Bezeichnungen weitgehend von den Vorgängern übernommen wurden, ist das nicht alles eines. Da MS immerhin an eine Backward-Kompatibilität für Apps dachte, übertünchte man die drei großen Brüche, doch an den fehlenden Updates der Geräte konnten es die Nutzer dennoch sehen. Man kann… Weiterlesen »
Stimmt es sind unter der Haube drei deutlich unterschiedliche Betriebssysteme. Trotzdem gehören sie zum Projekt Smartphone bei Microsoft. WP8 war kein neues Projekt sondern nur ein Neuanfang. Gleiches gilt für Win10m.
Ich bin fest davon überzeugt dass man mit mehr Ausdauer ein wirklich tolles OS aus Win10m hätte machen können. Ich bin jedoch auch fest davon überzeugt dass die Leute dennoch lieber Android und iOS Geräte gekauft hätten und das Henne – Ei Problem im Windows Store bestehen geblieben wäre.
Also auch wenn ich win Mobile vermissen werde, aber strategisch gesehen tut Nadella genau das richtige. Es kam nur viel zu spät, hätte sein Vorgänger schon tun müssen. Back to the roots. Fokus auf Kernbereiche. Das gesamte MS Ökosystem ist nun auch auf Android verfügbar. Damit hat er mit einem Schlag mehr Abdeckung im Mobile Sektor erreicht als jemals zuvor mit irgendeiner Aktion für win Mobile. Der größte PR Schaden ist nicht dass etwas eingestellt wird, sondern dass man halbherzig versucht über Jahre hinweg etwas am Leben zu halten, dass leider so nie eine echte Chance hatte. Also weder Dumm… Weiterlesen »
Nein, das tut er nicht. Langfristig wird sich diese Strategie rächen bzw. hat sich schon längst gerächt. Wenn ein Tech-Konzern wie MS (aus fasch verstandenem Asketentum und aus blanker Angst etwas kaputt zu machen) beschließt, lieber nichts mehr anzufassen, dann stimmt was nicht. Statt sich funktionierende Konzepte zu überlegen, legt MS in unzähligen Bereichen nur noch die Hände in den Schoß. Das kostet Zukunft.
Inwiefern hat sich das schon gerächt?
Also beantwortet sich die Frage automatisch, Sie sind zu Dumm! Vor allem am Anfang große Töne rausschießen und dann in voller Länge versagen! Nichts was Richtung W10M geht wurde eingehalten, gerade im Gegenteil sie versenken eine Funktion nach der Anderen.
Natürlich gibt es immer Pro und Contra und das ist auch gut so. Wie Boris Schneider Johne mal (frei formuliert) so schön sagte: Es gibt kein ja oder nein, kein richtig oder falsch sondern nur eine andere Seite der Wahrheit dahinter. Aber hatte Microsoft damals wirklich ernsthaft geglaubt mit Windows Phone von Anfang an schwarze Zahlen zu schreiben? Als die Marktanteile in manchen Teilen der Erde sogar die von iOS kurzzeitig uberflügelten, schien dann zumindest von Außen betrachtet das ganze langsam Fahrt aufzunehmen. Wenn natürlich der Sprit auf dem Weg zum Erfolg (wie immer der sich auch definiert) viel zu… Weiterlesen »
Die UWP verliert an Attraktivität, wenn man sie nicht umhertragen kann. Das dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass weniger UWP-Apps geschrieben werden, als möglich wäre. Daher hätte der mobile UWP-Träger Windows 10 mobile unbedingt erhalten werden müssen, bis der neue (Windows 10 [Desktop], kompiliert für den ARM Prozessor) zur Verfügung steht. Davon abgesehen hat man meiner Meinung nach ohne Not den Stecker gezogen. MS selbst sagte aus, dass der Verlust pro Gerät bei etwa 30 Cent lag, was bedeutet hätte, hätte man jedes Gerät um nur einen Dollar teurer gemacht, wäre man in die Gewinnzone gefahren. Das ist meiner Meinung… Weiterlesen »
Soweit ich weiß ist Nadella studierter Informatiker und kennt sich dementsprechend sicher nicht viel schlechter mit Software aus als du. Das mit UWP stimmt. Aber ein Renner war UWP vor dem Ende von Win10m ja auch nicht. Hauptsächlich nur die üblichen Drittanbieterapps für Dienste die den Store ansonsten entschieden ignoriert haben. Das tolle an Windows Phone/mobile war ja immer die aktive Hobbyentwickler Szene. Nur fehlen halt dann immer noch die großen Namen. Vielleicht setzt Microsoft auch einfach nicht mehr auf UWP. Vielleicht sind die bei Microsoft ja gar nicht vollkommen verblödet und haben auch kapiert dass UWP ohne Smartphone ein… Weiterlesen »
„Als Verbraucher interessieren mich die Quartalszahlen des Unternehmens erstmal herzlich wenig.“ Diese Einstellung von Seiten der User ist rüber der Gründe, wieso Kommunikation und Verständnis zwischen Anbieter und Kunde oft nicht funktioniert. Der Kunde glaubt er sei König und das Unternehmen sein Leibeigener und kein gleichberechtigter (Vertrags-)Partner. In einer Partnerschaft muss man immer auch sie Interessen und Beweggründe des anderen berücksichtigen. Und ja, es gibt genauso Unternehmen, die so denken wie o.g. Kunden. Daher gilt das von mir geschriebene für beide Seiten. Einfach sagen, ich will dich was ich will und die andere Seite interessiert mich nicht, funktioniert nun mal… Weiterlesen »
Ich finde es grundsätzlich völlig richtig, dass sich Microsoft auf die wesentlichen Produkte und Dienste konzentriert. Das sage ich, obwohl ich Groove Music, HealtVault die MSN-Apps usw. gerne genutzt habe. Ich bin durchaus dafür, dass Microsoft weiter aufräumt und alle halbherzigen Dienste wie Filme & TV beendet, 0815 Mäuse aus dem Sortiment nimmt und insgesamt mehr Dinge zusammenführt, um klare Strukturen zu schaffen. Nur bei einem Produkte halte ich die Einstellung für einen absoluten Fehler. Windows Mobile. Smartphones sind mittlerweile so wichtig und immer mehr Nutzer haben sogar nur noch ein Smartphone und keinen PC mehr. Smartphones gehörten schon immer… Weiterlesen »
Es ist richtig, dass Google ebenfalls unzählige Dienste, eingestellt hat.
Aber bei den Smartphones haben sie mehr richtig gemacht, als Microsoft.
Bei Microsoft habe ich jedenfalls mehr das Gefühl, dass der Standard Consumer, unwichtig ist und gerne im Stich gelassen wird.
Naja bis auf Xbox
Ich werde langsam jedoch das Gefühl nicht los, dass der Xbox Dienst auf Googles gamimgplattform durchaus eine Rolle spielt.
MS und Google rücken langsam näher.
Ich frage mich, warum hier nur Ballmer und Nadella als die Hauptschuldigen dargestellt werden und niemand den Namen Gates erwähnt? Dass Bill Gates lange – zu lange – an horizontale Märkte geglaubt hat, ist kein Geheimnis. Er und sein Team waren auch durch die Vormachtstellung von MS in den 90er und 2000er Jahren sehr verwöhnt. Und da kam auf einmal ein neues Spielfeld und schon waren sie (mit ihren alten Vorstellungen a la „Software lässt sich doch per OEM gut lizenzieren“) damit überfordert. Es gibt einige Interviews, u.A. mit Ballmer, wo er fast direkt sagt, dass er erst ab ca.… Weiterlesen »
Also ich als Consumer stehe leider vor dem Punkt jegliche Microsoft Dienste zu meiden weil ich nur enttäuscht wurde… W10M Groove und tausend andere Sachen haben mich enttäuscht. Wann stellt Microsoft OneDrive ein oder soll ich mir wirklich den Microsoft Launcher installieren wenn er in zwei Jahren auf das vergessene Abstellgleis gestellt wird?… Ich denke schon das man wenigstens den Hauch eines Gedankens dem Nutzer widmen sollte und nicht einzig und allein auf den Aktienkurs schauen sollte :/
Ich kann dem nur zustimmen. Auch ich traue MS diese Kontinuität einfach nicht mehr zu. Wenn ich nun OneDrive als meinen Cloud Speicher nutze, wer sagt mir das Ms den nicht in 2 Jahren einstellt ?! Oder umwandelt das nur noch mit Office gekoppelt wird ? Nein, mich hat MS zu oft enttäuscht (Surface RT, Windows Phone, MS Band etc.) als das ich nochmal den Fehler mache mir ein Ms Produkt zu holen bei dem ich auf Support länger als ein Jahr angewiesen bin. Da nutze ich lieber die vielen Mitbewerber die es auch nicht schlechter machen. Man kann viel… Weiterlesen »
@Tiberium Wer sagt dir den, dass Google GDrive nicht in 2 Jahren einstellt oder mit der GSuite koppelt und nur noch gegen Gebühr anbietet?