Nachdem Samsung mit dem Galaxy Fold sein erstes faltbares Smartphone präsentiert hat, legt Huawei wohl bald nach. Das Mate X dürfte der Beitrag von Huawei zum Trend des faltbaren Smartphones werden.
Huawei Mate X ohne Notch und mit 5G
Zum genauen Design des Mate X gab es bisher keine genauen Informationen. Per Twitter wurde jetzt jedoch ein Bild eines Werbebanners geteilt. Dieses zeigt das Huawei Mate X und verrät einige Details.
#Huawei #HuaweiMateX
This is Huaweis foldable 5G phone
Notch free design
Side fingerprint scanner
Triple camera setup pic.twitter.com/zoYly0jRWY— Teme (特米)𝕏|🇫🇮🇨🇳 (@RODENT950) February 22, 2019
So kommt das Mate X ohne Notch daher und verfügt über eine Triple Kamera. Der Fingerabdrucksensor scheint wie bei Samsung nicht im Display, sondern am Rand angebracht zu sein. Im Gegensatz zum Galaxy Fold, verfügt das Mate X auch nicht über einen dritten Bildschirm auf der Außenseite, da es anders als das Galaxy nach hinten umgeklappt wird.
Wie dem Plakat zu entnehmen ist, wird das Huawei Mate X auch 5G unterstützen und sollte damit für die Zukunft gerüstet sein. Weitere Details sind noch nicht bekannt und auch ob die Quelle zu 100 % verlässlich ist, ist unklar. Zum Mobile World Congress in Barcelona dürften wir näheres erfahren. Unsere Kollegen Leo und Tomás sind für euch vor Ort und werden berichten.
Wie findet ihr das Design des Mate X? Gefällt es euch besser als das Galaxy Fold oder sind faltbare Smartphones generell keine Option für euch?
via Twitter
Sauber, ihr fahrt da diesmal wirklich hin 👍
Finde ich auch toll!
Gefällt mir aktuell besser als Samsung. Trotzdem bleibt es bei mir bei einem klassischen Smartphone. Für den Preis hol ich mir lieber ein klassisches Smartphone und ein Notebook.
Faltbar ist wirklich prima, aber Huawei wird nicht meins.
Kleiner Fehler im Artikel: Das S10 hat den FP-Sensor unterm Display. Das Galaxy Fold hat an der Seite einen kleinen FP-Sensor.
Vielen Dank für den Hinweis. Artikel ist aktualisiert 🙂
Für das hinzublätternde Geld kann ich mir beim besten Willen kein Nutzungsszenario schöntrinken. „Klassisches“ Smartphone reicht mir, bestenfalls mal ein Konsumier-/Couch-Tablet. Ein Klapprechner, der verglichen mit gängigen Mobil-Equipment geradezu ein Aufrüstwunder ist mit RAM, HD-und LW-Schacht für optische Medien (alles ausgereizt bzw. aufgepimpt) bleibt bis das der Tod uns scheidet – Ersatz unwahrscheinlich. Definitiv kriegt die Workstation mal ein „Neukauf -Upgrade“. Ich empfinde Surface & Clone durchaus als gute Technik, aber Apple-like zu abgehoben und zu teuer. Im Zweifels-(Schadens-) Fall sind solche iFixit-0-Geräte teurer Elektroschrott wenn nicht sogar Sondermüll. Sowas geht mir mehr gegen den Strich als die Technik-Freude je… Weiterlesen »
Foldables sind Nischengeräte für Nischenpreise. Das sage schreibe ich schon sehr lange. Es mochte nur niemand lesen, im unerschütterlichen Glauben an das Surface Phone… 🙄
Also, wenn ich wie beim Präsentationsevent von Samsung kreischende Groupies höre, ist bei mir der Ofen schon aus. Das Gekreische wurde noch lauter, als das Abspielen eines Videos auf dem ausgeklappten, nun quadratischen Screen vorgeführt wurde. Obwohl da erwartungsgemäß fette schwarze Streifen oben und unten zu sehen waren. Das Video selbst hätte ohne Größenverlust auf einem normalen Phone im Landscapemodus nicht anders ausgesehen. Das einzig sinnige Klappkonzept, welches bisher für mich zu erkennen ist, ist das von Motorola. Was soll ich z.B. mit aufgeklapptem Gerät für Maps im Auto? Hält nicht, blockiert Sicht oder Bedienelemente. Übrigens – das Axon M… Weiterlesen »
Das Nutzungsszenario ist für mich, der ich auch unterwegs Einiges lesen muss, einfach ein angenehmeres Lesen, weil der Bildschirm größer ist (mehr Text, größere Buchstaben), und trotzdem muss ich kein zweites Gerät neben dem Smartphone mitnehmen.
Wie gut sich das letztlich macht, muss der Praxistest zeigen.
Das sehe ich genauso. Wobei ich sogar meist ein zweites Gerät (10″ oder 14″) dabei habe, aber es mir einfach zu umständlich ist dieses aus der Tasche zu holen.
Gefällt mir deutlich besser als bei Samsung. Würde da oben ein kleiner Stift drin sitzen wäre es genial.
Oh wow, das Teil sieht genauso aus wie ich mal vor etwa einem Jahr eine sinnvolle Umsetzung beschrieben habe. Wenn jetzt noch in dem seitlichen Wulst ein Pen seinen Platz finden würde, dann hätten die fast mein Wunschgerät umgesetzt.
12″ klasse für stationär und mitnehmbar – 10″irgendwie zu klein und zu unhandlich -8″ toll aber nicht pocketable -6″ zu klein (immer noch 1520) … Schlussfolgerung meinerseits 6-8 in almost-bezelless form factor, kein Smartphone, aber ultramobil-PC mit bestenfalls tertiärer Telefoniefunktion (skype gibts ja auch..) Smartphones als Begriff hat doch bitte endlich wieder ausgedient.. Kann das überhypte Wort nicht mehr hören.. Habe ein gutes Gefühl, dass es sehr spannend wird, wenn Microsoft nicht mehr viel zu früh und vor seiner Zeit mit neuen Geräteformfaktoren auf den Markt kommt. So oft waren sie die ersten und andere kamen Jahre später mit dem… Weiterlesen »