Im Jahr 2003 beschloss die Stadt München, dass sie sich von Microsoft Software trennen werden. Anstatt von Windows wird Linux und statt Microsoft Office wird OpenOffice genutzt. 14.000 PCs sollten umgestellt werden. Der damalige CEO von Microsoft, Steve Ballmer, flog extra nach München, um den Bürgermeister vom Gegenteil zu überreden. Doch leider ohne Erfolg. Nachdem die Bayerische Hauptstadt im Jahr 2013 auf Linux umgestellt hatte, waren die Anwender nicht sonderlich zufrieden mit dem Betriebssystem.
Wie nun TechRepublic berichtet, plant die Stadt München wieder zurück zur Microsoft Software zu wechseln. Laut einem Bericht vom Oberbürgermeister Dieter Reiter soll ein Projekt gestartet worden sein, um den Nutzern die Wahl zu lassen, welches Betriebssystem sie nutzen möchten.
Laut dem Bericht sind die Benutzer sogar 10 Jahre nach der Umstellung immer noch unzufrieden mit der Open Source Software und diese sei weit hinter dem technischen Standard.
Quelle: MSPoweruser
Bildquelle: Pixabay.com
Ab auf windows 10 und office 365 dan passt alles??????????
Ein Administrator Alptraum, oder hält W10 jetzt deutsche Datenschutz Richtlinien ein?
Das frage ich mich auch ob Sie die einhalten ?
Welche Datenschutzrichtlinien hält denn Linux ein?? Zertifikate??Iso-Normen??
Hmm, Linux sendet zumindest keine Telemetrie nach Hause. Ein Suse oder Redhat sind auch zertifiziert.
Doch zum beispiel Ubuntu telefoniert nach Hause und das im Gegensatz zu Windows unverschlüsselt richtung Canonical.
Haha, wieder mal ein super Kommentar!! Wenn Android Smartphones verwendet werden dürfen, dürfen Windows Devices erst recht verwendet werden!!!!
Tja, Typischer Bürokraten Fail
Da probieren die „verstaubten“ Staatsbediensteten mal was neues aus und wollen Einsparungen für die Allgemeinheit erzielen und dann das. Hätten sie nichts geändert, wären sie dafür kritisiert worden… 😉
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade würde wahrscheinlich helfen
Wahrscheinlich nicht, ein Wechsel auf eine neue debian Version wird so nicht funktionieren.
Davon abgesehen würde ich eher dist-upgrade verwenden…
Das war ironisch, symbolisch gemeint.
Jaja die Bayern, und was das wieder an kosten sind ?
Eine Meinung aus inside munich: Die Stadt München ist nicht mit Geld gesegnet und wenn sie es in ihrem eigenen System angeht, wie bei den Schulen…dann gute Nacht. In den Schulen läuft noch Windows 7 auf uralt PCs. Die Software auf allen Schulen wird zentral geregelt und aufgespielt. Ergebnis: Es funktioniert seit Jahren NICHTS, aber Hauptsache man hat die Macht zentral in der Hand.
ich kann dir versichern, dass das mit der Technik an schulen noch schlimmer geht. Meine schule nimmt an so nem Projekt teil für die Digitale schule 2020 und alle Rechner laufen mit win7, machen sogar noch mkt XP. Von diesen Versuchsschulen gibt es wohl 2 stück in Bayern.
Jaja diese Bayern… Dieses eigenwillige Volk mitten in Deutschland ^^ Bei uns im Rathaus hat die Bürgermeisterin einen uralten PC aus dem letzten Jahrhundert inklusive noch älterem Betriebssystem ebenfalls aus dem letzten Jahrhundert… Da wird so ein Rathausbesuch zum gemütlichen Kaffeekränzchen denn man hat ja Zeit…
Tja, das könnte sie aber durch entsprechende Haushaltsmittel als Bürgermeisterin selbst ändern. Es fehlt meist am Willen…
Toll, was uns Steuerzahler diese Experimente kosten…. Pffffft
Der Artikel ist verwirrend:
Es heisst oben:…. im Jahr 2003 hätte man beschlossen auf Linux umzusteigen.
Danach: Nachdem man im Jahr 2013 umgestellt hat….
Und am Schluss heisst es: auch 10 Jahre danach ist man unzufrieden (Wir haben 2016 also ist vor 10 Jahren 2006 gewesen)
Und ausserdem was sollen die Brezen und das Rautentischtuch….?
Mich würde mal interessieren welche Programm- und Betriebssystemversionen dort verwendet werden. Ich nutze Libreoffice für alles in der Uni ohne Probleme… Mit dem richtigen Symbollayout sind die Schaltflächen identisch zu Word etc. und der Funktionsumfang ist auch nicht schlechter. Das Projekt scheint mir eher am User als an der Software gescheitert zu sein…
Es scheitert fast alles am user/admin. Entweder Fehlerhaft recherchiert, fehlerhaft geplant, fehlerhast ausgeführt, es gibt viele Möglichkeiten. Nur ab und zu ist das dann wirklich die Software schuld ?
Absolut richtig! Oft fehlt auch der Wille zum Wandel…
Was brauchen die denn schon großartig an Software. Word, Excel und Outlook naja und windows. Das ist doch prima auch durch linux zu ersetzen und so anders ist es ja auch nicht. Die Anwender sind definitiv keine computer experten, wenn alles von Microsoft ist würden sie auch jammern.
Die News sind kalter Kaffee. Schon seit Anfang 2015 will München das.
Hoffentlich lässt Microsoft die nu bluten xD Ne finde OpenOffice für Professionellen Betrieb auch total unpraktisch… Bei so einem großen Netzwerk ist Linux auch nicht billig. Klar kann man als Datengrab Linux nutzen, aber so würde ich persönlich nicht alles auf Linux setzen. Gibt’s bei Linux eigentlich sowas wie eine Domäne, wo der Admin alles Zentral verwalten kann, oder muss man da bei Linux alles lokal einrichten? Schon wird es teurer. MS Office arbeitet sich auch viel besser und schneller finde ich.