Regelmäßigen Lesern von WindowsUnited wird vielleicht aufgefallen sein, dass wir seit einigen Monaten verstärkt Meldungen zum Thema Xbox veröffentlichen. In der Vergangenheit war dieser Bereich dedizierten Gaming-Seiten vorbehalten, da Microsoft sein gesamtes Ökosystem aber immer weiter zusammenführt, ist die aktuelle Spielkonsole auch näher in unseren Interessensfokus gerückt. Mittlerweile ist es sogar so, dass Entwicklungen, die die Xbox betreffen, tiefe Einblicke in die gesamte Unternehmensentwicklung des Softwareriesen aus Redmond gewähren und so auch für „Nicht-Konsoleros“ spannend sein können.
Die diesjährige E3 war aus Microsoft Sicht recht bedeutsam. Es wurde nicht nur eine schlanke Version der Xbox One (One S) vorgestellt, überraschenderweise gab es auch einen Vorgeschmack auf die Nachfolge-Generation, die Ende 2017 auf dem Markt kommen soll: Project Scorpio.
Damit wäre der Lebenszyklus der Xbox One mit 4 Jahren halb so lang wie der des Vorgängers Xbox 360. Scorpio soll die Power aktueller High End PCs besitzen und, nach Aussage von Microsoft, die zum Releasezeitpunkt stärkste Konsole auf dem Markt darstellen. Ob die Redmonder diese Versprechungen erfüllen können wird sich zeigen, soll aber nicht Gegenstand dieses Kommentars sein.
Polarisierend war die Ankündigung über weitreichende „Cross Play“ Features, welche Konsolenspieler und PC Gamer in Zukunft zusammenbringen. Wie bereits bei Quantum Break und Tomb Raider, möchte Microsoft kommende Xbox Spiele als Universal Apps veröffentlichen und diese dann über den Windows Store systemübergreifend vertreiben. Titel-Ikonen wie Halo 5, wird es dann nicht mehr Exklusiv für Konsolen geben.
„Just build a PC!“
Eben dieser Punkt sorgte bei vielen Konsolenfans für Empörung. Wenn, so der Standpunkt einiger Kritiker, keine Exklusivtitel für Xbox mehr veröffentlicht würden, wieso sollte man sich dann überhaupt noch eine kaufen? Wieso nicht einfach einen schnellen PC bauen? Aus meiner Sicht macht diese Argumentation aus mehreren Gründen wenig Sinn.
Bequemlichkeit
Es stimmt, ich kann mir einen Gaming PC zusammenbauen, diesen in mein Wohnzimmer stellen, einen Xbox Controller anschließen und loszocken. Moment, das heißt… erstmal logge ich mich ein. Danach meldet sich noch kurz der Windows Updater – offenbar soll ich neustarten, um die Installation eines wichtigen Updates auszuführen. Ok, hat nur 5 Minuten gedauert, jetzt geht’s aber los. Hmm, hab schon lange keinen Systemscan durchgeführt, meint der Defender. Das muss warten, will zocken – FIFA! Ist das normal, dass es ein bisschen ruckelt? War doch vor dem letzten Nvidia Treiberupdate nicht so, bilde ich mir ein…wurscht, stört kaum. Hä? Wieso schmeißt der mich plötzlich auf den Desktop?? Ich mach jetzt doch mal den Defender Scan…
Kommt euch dieses Szenario irgendwie bekannt vor? Mit einer Konsole habe ich ganz selten mal ein Systemupdate, ansonsten heisst es einschalten und loslegen.
Hardware
Der Preis von Project Scorpio ist noch nicht bekannt, wird aber ersten Prognosen zufolge teurer werden als der Einführungspreis der Xbox One (€499). Für das gleiche Geld einen gleichwertigen PC aufzubauen wird wohl möglich sein, erfordert aber nicht nur Ausdauer beim Suchen, sondern auch die nötige Muße den Rechner zu montieren. Allein bei der Montage werden die meisten User passen, selbst wenn sie die handwerklichen Fähigkeiten dafür besitzen – Konsolennutzer mögen’s bequem (siehe oben).
Zielgruppe
Die Unterschiede im Image zwischen Konsole und PC sind erheblich. Jahrelanges Marketing hat die Konsole als unkomplizierte „Daddelkiste“ etabliert. Der PC hingegen spricht die „Grafikfetischisten“, „Bastler“ und „Optimierer“ an. So stark sich beide Plattformen von der Hardware ähneln mögen, so stark identifizieren sich Kunden auf der ganzen Welt bereits mit dem einen oder anderen Produkt.
Freie Wahl
Microsoft spricht mit Einführung von Scorpio und Ausbau von „Cross Play“ seiner Konsole also nicht die Daseinsberechtigung ab (noch…siehe „Gedankenspiel“ weiter unten). Vielmehr stellt es einen Mehrwert für alle Windows Kunden dar, die sich ohnehin bereits seit Jahren für ihr bevorzugtes Medium des Gamens entschieden haben.
Nutzer, die ihre Xbox nur gekauft haben, weil es einige Titel nicht für den PC gab, sind meiner Erfahrung nach deutlich in der Unterzahl.
Gedankenspiel
Eingangs sagte ich, dass die Entwicklung der Xbox Aufschlüsse über die zukünftige Strategie der Redmonder gibt. Was also sagen uns die Ankündigungen auf der E3 in Hinsicht auf das gesamte Ökosystem?
Microsoft treibt die Konvergenz seiner verschiedenen Plattformen immer weiter voran. Die „Aufgabe“ von Exklusivspielen für die Xbox und „Cross Play“ Funktionen für PC- und Konsolencommunity, ist die nächste Facette dieser Zusammenführung.
Sieht man sich den Status Quo an, haben wir einen Laptop, welches Tabletfunktionen besitzt (Surface Book), ein Tablet, das deinen Laptop ersetzen kann (Surface 3/Pro 4) und das Smartphone, das zum PC wird (Lumia 950/XL). Nun verwischen also auch die Grenzen zwischen Konsole und PC.
Obwohl Ende 2017 „Scorpio“ kommt und das Konsolengeschäft nochmal aufmischen wird, kristallisiert sich für mich eine Sache immer deutlicher heraus: Microsoft wird sich auf kurz oder lang aus sämtlichen Hardwaregeschäften für den Massenmarkt verabschieden – Xbox eingeschlossen.
Dafür gibt es mehrere Hinweise:
Hardware hat „nur“ Referenzfunktion
Microsoft hat seine Windows Smartphones aus dem Endverbrauchergeschäft zurückgezogen. Die Software wird freilich weiterentwickelt, eigene Geräte sollen aber vornehmlich für den lukrativen Businessbereich gebaut werden, entsprechend teuer sein und mit innovativer Technik aufzeigen, was Windows 10 Mobile zu bieten hat. Handys für den „Plebs“ werden in Zukunft von den zahlreichen OEM Partnern kommen.
Ähnlich verhält es sich mit der Surface Reihe. Diese extrem teure und hochwertige Linie von Detachables ist in erster Linie nicht für den Ottonormalverbraucher gedacht. Microsoft prescht auch hier nach vorne und schafft Inspiration für die Hardware anderer OEMs.
Nadella’s bevorzugte Waffe: Die Cloud
Das Geschäft mit Hardware ist nur für wenige Hersteller profitabel – eine hässliche Materialschlacht mit hauchdünnen Margen. Im mobilen Segment erzielen nur Apple und, mit meilenweitem Abstand, Samsung Gewinne.
Kein Wunder also, dass Nadella Microsofts‘ Profit vor allem im Cloudgeschäft sucht. Azure und Office 365 entwickeln sich in dieser Hinsicht prächtig. Die Cloud gibt den Redmondern vielfältige Ausbaumöglichkeiten und gute Skalierbarkeit was die Einnahmen betrifft.
Continuum
Continuum ist heute eines der prominentesten Features innerhalb des Windows Ökosystems . Ein entsprechend ausgestattetes Smartphones verwandelt sich durch Anschluss an ein externes Ausgabegerät wie Fernseher oder Beamer, in einen PC.
Der Begriff Continuum bezeichnete aber schon zuvor den intelligenten (und auf Wunsch automatischen) Wechsel vom Desktop- in den Tabletmodus auf Surface-ähnlichen Geräten. Auf den ersten Blick haben diese beiden Funktionen, trotz gleichen Namens, einen völlig anderen Nutzen.
Sucht man den gemeinsamen Nenner wird man erkennen, dass „Continuum“ eigentlich die dynamische Anpassung der Oberfläche an ein jeweiliges Nutzungsszenario meint. Und eben dieser Punkt ist meiner Meinung nach der Schlüssel zur Vision des Softwareriesen.
One Windows – One Device?
Geräte wie Surface sind zwar vielseitig einsetzbar, wahre Flexibilität liegt aber in Software. Wenn Continuum sich an verschiedene Szenarien anpassen kann, wäre es dann nicht konsequent, Hardware auf ein einzelnes Gerät zu reduzieren und trotzdem „alles“ tun zu können?
Stellen wir uns das mal vor: Ein einzelnes Gerät in der Größe eines Smartphones, das sich in Verbindung mit einem Ausgabemedium, wahlweise in einen Desktop oder gar in eine Xbox verwandelt. Wäre ein Knopfdruck auf die „Xbox Oberfläche“ wirklich soviel anders als das, was Continuum für Phones mit dem Desktop macht? Durch den einheitlichen Store kann ich zudem die gleichen Dienste nutzen.
Mir ist klar, dass diese Vision noch Zukunftsmusik ist und, dass man für die Umsetzung idealerweise Cloudcomputing benötigt. Wenn man aber sieht wie schnell sich Continuum entwickelt hat, könnte eine solche Lösung am Ende des Lebenszyklus der „Scorpio“, vielleicht doch nicht so verrückt sein.
Was meint ihr? Arbeitet Microsoft am „ein Gerät für alles“ oder sieht die Zukunft von Xbox und Continuum völlig anders aus? Freue mich auf eure Kommentare!
Dies ist ein Meinungsartikel. Die Ansichten des Autors decken sich nicht zwingend mit denen der Redaktion von WindowsUnited.
Würde Dir im Großen und Ganzen zustimmen, außer bei der XBOX. Zwar hat sich XBOX in den letzten Jahren weg von der reinen Konsole und hin zu einer Gaming-Umgebung entwickelt aber ich denke die XBOX als Konsole wird uns trotzdem erhalten bleiben. Hier nur ein Referenzsystem anzubieten wird aus meiner Sicht technisch betrachtet nicht funktionieren, da die Einfachheit einer Konsole dann nicht gegeben ist. Welche Unterschiede soll es dann noch geben? Andere CPU? Andere GPU? Mehr oder weniger Speicher? Da wäre wir wieder beim PC und den von Dir angesprochenen Frickeleien, die sich Konsoleros eigentlich ersparen wollen. Auch die Idee… Weiterlesen »
Als Ergänzung noch dazu:
Es ist auch immer eine Frage der Zielgruppe. Der Otto-Normal-Verbraucher wird ein anderes Gerät und ein anderes Design bevorzugen als der Pro-Gamer und der Office-Mensch. Ich denke die Akzeptanz eines All-in-one-Geräts wird es so schnell nicht geben.
Ich verstehe nicht ganz was du meinst. Es geht gerade darum, dass sich die Benutzeroberfläche an die verschiedenen Szenarien anpasst. Will man xbox spielen, dann drückt man den Knopf „Xbox“ auf seinem All-in-One Gerät.
Braucht man hingegen die PC Umgebung, drückt man den „PC“-Knopf (was die gleiche UI wie das heutige Continuum für Phones darstellen würde).
Die Power wird idealerweise über die Cloud kommen und sich ebenfalls an das Szenario anpassen – i.e. bei Games mehr, bei Office entsprechend weniger.
Es geht dabei nicht um das Design der Software, sondern um das Design des Geräts, die Hardware. Im Büro muss das Gerät schlicht und unauffällig sein, in einer Produktionshalle eher robust und stabil, während ich zu Hause mal richtig ein raus hängen lassen und das Gerät in einen glitzernden Tannenbaum verwandeln kann.
Ein Gerät für alles wäre das was Bill Gates schon vor Jahrzehnten(?) in seinem Buch „Der Weg nach vorn“ skizziert hat und ehrlich gesagt das, was ich mir seit der damaligen Lektüre wünsche. Der PC Markt ist eingebrochen weil die Performancesteigerungen nur noch von wenigen gebraucht werden. Für Office/Internet reichen Smartphones schon heute und wenn ich mehr Power brauche dann gibt es eine Remotedesktopverbindung zum Cloudserver. Das Streamen von Games ist dank Steam/Nvidia/… ja bereits Realität. Da dürfte alles weitere auch machbar sein.
Ich seh das genauso und finde es sehr spannend, in welche Richtung sich MS entwickelt. Die Entscheidung, alles miteinander unter einem OS verschmelzen zu lassen und sich wieder auf seine Stärken zu besinnen, scheint mir der konsequenteste Schritt seit langem bei MS zu sein und das mit den größten Erfolgsaussichten. Wer will nicht eine Eierlegendewollmilchsau in seinen Händen halten ?
Microsoft verfolgt damit eine zwar visionäre, aber sicher gute und richtige Strategie. Leider kann aber man den Erfolg niemals erzwingen, weil die anderen sofort mitziehen und den Redmondern hart auf den Fersen bleiben werden… Wenn man schon einmal auch durch Glück und Zufall eine marktbeherrschende Position erreicht hat (wie einst MS in den Neunzigern oder Google erst vor ein paar Jahren) muss man diese dann aber auch beinhart mit Zähnen und Krallen bis an die gesetzlichen Grenzen verteidigen! Google agiert da meisterhaft, ja fast schon zu überängstlich aggressiv und offensiv, andauernd um die Wahrung seiner erreichten Marktstellung besorgt, während sich… Weiterlesen »
Ein Softwareriese ist nun mal ein Softwareriese und Apple verkaufte schon immer Beides, mit Ausnahmen in den Gründungsjahren. Ich glaube nicht, daß man MS hier mit Nixdorf gleich setzen kann, deren Chef hatte dem PC für den Massenmarkt keinen Markterfolg voraus gesagt und ist bei seinen Computern ausschließlich für Bürolösungen geblieben. Damals, als der erste Mac das Licht der Welt erblickte, war Nixdorf der größte Computer Hersteller Europas und auf Augenhöhe mit IBM und anderen Größen der Branche. Der Erste Geldautomat in Deutschland wurde von Nixdorf entwickelt und in Hamburg aufgestellt. Nixdorf bekam ein Angebot von Steave Jobs, die Europa… Weiterlesen »
Ein Gerät für alles, das ist hoffentlich das Ziel – und auch ein Traum von mir. ? Hab aktuell das 950, seit kurzem ein Surface Book und seit knapp 2 Jahren die One. Irgendwann mal nur noch ein Smartphone zu benötigen um alle Funktionen performant zu nutzen, das hat schon was. ?
Ein Gerät für alles klingt interessant, ist aber glaube ich nicht zielführend, was effizientes Arbeiten angeht. Ich würde z.B. für unterwegs (Smartphone / Laptop) bessere Laufzeiten mit W10M erwarten, z.B. auch wie bei HP mit dem Elite Lapdock. Für Excel, Word und Outlook-Apps etc. reicht ja ein stromsparendes mobiles System. Zum Arbeiten mit spezieller Software darf es dann z.B. ein i7 sein. Zum Daddeln wäre wieder mehr Grafikpower gefragt. Da komme ich dann schon auf drei unterschiedliche Prozessor+Grafikkarten-Konfigurationen. Vorstellbar wäre dann noch z.B. beim Surfacebook im Tabletteil einen m3 zu haben und in der Basis den genannten i7, damit der… Weiterlesen »
Xbox ist besser als ein PC für mich. 1. Ich habe keinen PC. will auch keinen mehr mit Windows. Der nächste wird ein Apple. 2. Ich habe keinen Bock ständig aller Jahr Kohle rein zu buttern nur um das nächste Game ruckelfrei zocken zu können. und zum 3. auf der couch sitzen und vor nen großen Screen zocken, mache ich seit über 20 Jahren. Warum sollte ich meine Ansprüche zurückscgrauben u. auf n Kleinen Bildschirm schauen? Wegen der Auflösung? Bestimmt nicht. Klar ich kann auch mit Pc streamen über Box und großen Flat. Warum aber nen OC kaufen wenn ich… Weiterlesen »
Das Gedankenspiel ist schon fast richtig! Um zu verstehen wie MS derzeit tickt, muss man die gesamten Unternehmensphasen eines Unternehmens verstehen. Ich fange mal an. 1. Pionierphase: Den Beginn eines Unternehmens bildet die Pionierphase. Das Dominante dieser Phase ist die Person des Pioniers. Er ergreift die Initiative im Wirtschaftsleben und findet eine unternehmerische Antwort auf erkannte Verbraucherbedürfnisse einer Gesellschaft. 2. Differenzierungsphase: Die Differenzierungsphase eines Unternehmens stellt nicht mehr die Person des Unternehmens, sondern die wissenschaftliche Betriebsführung in den Vordergrund. Das personenbezogene Unternehmen wird in ein Unternehmen logischer Funktionseinteilung umgewandelt, mit einer Hierarchie von Delegation und Kontrolle und mit einem vom… Weiterlesen »
Bill Gates hat mehrmals erklärt dass er sich so die Zukunft vor stellt. Das Surface wurde bereits 2007 als „So wird sie Zukunft aussehen“ vorgestellt und es kam so wie Bill eß sich gewünscht hat.
Ich kannte das noch nicht. Schön aber, dass Bill und ich uns da einig sind 🙂
Ich könnte mir eine Vergabe des Namens Xbox an andere Hersteller vorstellen. Ähnlich wie Google es mit dem Nexus macht.
Ein kleines bisschen übertriebene Darstellung was das zocken mot dem PC angeht. ? Update hier, Treiber da usw. Ganz so schlimm ist es ja nun nicht.
Smartphone – Business Handy – Mini-PC- Ja das wäre schon was, ein Smartphone auf dem ich ganz normale PC-Software drauf installieren kann. Aber Spiele haben auf einen solchem Gerät nichts zu suchen, oder sagen wir mal so nicht Standard mäßig. Es muss neutral sein, wir die Windows PCs auch. Das war immer das große Plus von PCs mit einem Microsoft Betriebssystem. So soll es auch bleiben. Wenn es dann auch mal ein solches Smartphon geben wird, das wäre der Hammer und ein Quantensprung in die richtige Richtung. Ich habe momentan immer noch das 1520 es war vor zwei Jahren das… Weiterlesen »
Da warte ich auf Hp mit Lap dock ….und auf Surface…….
Im Endeffekt wird das nur über einen massiven Ausbau der Cloudperfomance (auch im Bezug auf Gaming, oder z. B. Architektensoftware) und vor allem des Mobilfunknetzes (besonders im ländlichen Bereich) möglich sein. Wenn diese beiden Dinge nicht überproportional (im Vergleich zur klassischen Heimanschlusslösung) performanter werden, haben nur eingefleischte Fans wirklich Lust auf das System. Was nicht bedeutet, dass nur diese Menschen zu schätzen wissen, wie toll das Continuum-Handy/PC/usw. sein wird, sondern, dass sie einfach nur aus persönlichen Präferenz in den sauren Apfel der schlechten Performance beissen. Wenn wir aber mal die Idee weiterspinnen: Es gibt bereit ja Touchdisplays, welche in gewissen… Weiterlesen »
Dieser Art flexibler Hardware (also nicht das Material sondern flexible Einsatzzwecke) halte ich für schwieriger umzusetzen als die Anpassung der Oberflächen über Ausgabegeräte. Das Softwarefundament steht ja weitestgehend. Bis die Hardware alle Spielchen mitmachen kann wird es länger dauern und ist vielleicht auch gar nicht nötig (wobei vom kleinen handyscreen auf großes Tablet Falten schon nützlich wäre)