Die Sicherheit seiner Geräte sowie Nutzer/innen ist Microsoft von großer Wichtigkeit und genau aus diesem Grund wird an der Abwehr von virtuellen Gefahren wie Malware oder auch physischen Attacken fortwährend gearbeitet. Mit dem Sicherheitschip Pluton will man nun das nächste Level an Internetsicherheit für Endgeräte erreichen. In einer Zusammenarbeit mit Firmen wie Qualcomm, Intel und AMD hat man es nun geschafft, den genannten Schutz ohne Umwege direkt in der CPU unterzubringen, was einige Vorteile ins Leben ruft. Während bei der Xbox ein solcher Schutz schon vorhanden ist, ist er bei Computern neu und so konnte Microsoft nun mit einem Lenovo ein Gerät mit AMD Ryzen 6000er CPU vorstellen.
Pluton kann auf drei Arten konfiguriert werden
- Sicherheitsprozessor für Nicht-TPM-Szenarien
- Trusted Plattform Module
- OEMs können Pluton abschalten
Ein großer Vorteil bei der Integrierung in der CPU besteht darin, dass Pluton die Firmware direkt über Windows Update anpassen kann. Eine Aktualisierung ist daher schnell und effizient möglich. Ergeben sich im World Wide Web also neue Gefahren für Endgeräte, so kann entsprechend rasch gehandelt werden, indem ein Update eingespeist wird. Über diese Vorgehensweise soll ein hoher Stand an Sicherheit geschaffen werden und der Pluton Chip wird in der Zukunft eine wesentliche Rolle in vielen Geräten spielen.
Online Sicherheit: Ein wichtiges Thema
Die Gefahren im Internet nehmen in Form von Viren, anderer schädlichen Programmen oder gar physischen Angriffen immer weiter zu. Umso wichtiger ist es, ein hochwertiges Anti-Virus Programm auf dem Rechner zu haben, um solche Attacken im Keim zu ersticken. Mit dem Pluton Chip soll nun ein neues Level an Sicherheitsmaßnahmen begonnen werden. Wir sind gespannt, welche Entwicklungen sich in dieser Richtung weiterhin ergeben werden.
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