1.000 US-Dollar iPhone und doch nur schlechter Empfang? Das gibts bei Apple, denn die Jungs von wiwavelength.com haben die neue iPhone Generation in Form des iPhone Xs und iPhone Xs Max funktechnisch genau unter die Lupe genommen. Dabei haben sie festgestellt, dass die sonst so flotten Geräte im Mobilfunk gar nicht mehr so flott sind.
So wurden vom Federal Communications Commission, der FCC, die Strahlenwerte der US-amerikanischen Modelle getestet. Auf den Diagrammen ist zu erkennen, dass bei nahezu allen unterstützten Mobilfunkbändern die Ausgangsleistung der Smartphones deutlich unter 200 mW, dem von der FCC angedachten Grenzwert beträgt.
Im Vergleich dazu zeigen das iPhone 8 Plus oder das iPhone X etwas bessere Werte bei der Ausgangsleistung. Diese ist allerdings lediglich für den Upload wichtig, den allgemeinen Empfang bzw. die Empfangsqualität zeigen dieses Werte nicht auf.
Eigentlich besitzen die iPhones insgesamt 4 LTE-Antennen, welche sich für 4×4 MIMO eignen. Das ist eigentlich eine gute Sache. Allerdings funktioniert 4×4 MIMO bei den diesjährigen Modellen nur bei einer handvoll Bändern und lässt die Frequenzen im niedrigen Bereich komplett aus.
TheVerge berichtet bereits, dass manche Nutzer sich enttäuscht von der Mobilfunkleistung der Geräte zeigen. Manche behaupten sogar, dass die Geräte langsamer sein sollen als die der Vorgängergeneration, was allerdings aufgrund des neueren Intel-Modems und der moderneren Antennentechnologie unwahrscheinlich ist. Unabhängige RF-Tests werden zeigen, inwieweit sich die Situation mit der neuen Generation gebessert, oder verschlechtert hat.
Quelle: wiwavelength.com
Geht’s in dem Artikel jetzt um Internet- oder Mobilfunkempfang?
Mobilfunk
Danke :). Ich dachte mir das schon, aber im letzten Absatz hat mich die Formulierung „langsamer“ dann irgendwie verwirrt ^^. Dachte es geht um Download.
Im Artikel wird explizit von LTE gesprochen – daher muss es wohl um „Internet“ gehen. Telefonie passiert noch über GSM…