So macht lernen Spaß:
An chinesischen Schulen dürfen die jüngsten Schüler nicht nur während der Pausen, sondern sogar während des Unterrichts eine Runde zocken! Wer jetzt an die neuste Call Of Duty – Dumpfbacken-Ballerei denkt, liegt um mindestens eine Reissack-Länge daneben:
Der in China ansässige Softwareentwickler NuiStar bringt zusammen mit seiner Joystar Preschool Game Series, einer Zusammenstellung von 20 Minispielen, den Kinect-Sensor von Microsoft in chinesische Klassenzimmer und Begegnungsstätten.
Die Sprösslinge verbessern bei Interaktion mit dem Bewegungssensor sowohl Motorik als auch als Sprachgebrauch und haben sogar Spaß dabei.
Ebenso wurde eine Software entwickelt, mit der die Kleinen sicheres Verhalten im Brandfall als auch im Straßenverkehr erlernen können – eine wirklich spaßige Angelegenheit.
Das dreiminütige Werbevideo von NuiStar zeigt dabei allerdings den Kinect-Sensor für Windows und nicht etwa das naheliegende XBOX Modell.
Die XBOX ONE legte in China im September letzten Jahres einen ordentlichen Verkaufsstart hin, war mit einem Preis von umgerechnet über 550 Euro inklusive Kinect-Sensor aber noch um einiges teurer als hierzulande. Inzwischen wurde der Preis aber um etwa 60 Euro nach unten korrigiert: Die Playstation 4 erscheint am 20.März.
Interessant und aus westlicher Sicht kurious zugleich:
Bis vor Kurzem war der Verkauf von Spielkonsolen in China über 14 Jahre lang gesetzlich verboten. Dass Kinect nun sogar Einzug in Schulen und Gemeinschaftsräume erhält, ist daher eine nur zu unterstützende, erfreuliche Entwicklung, über die WindowsUnited gerne berichtet.
Auf YOUKU, so etwas wie die chinesische Ausgabe von YouTube, kann man sich das passende Werbevideo von NuiStar dazu ansehen: Video
我爱微软 = Ich liebe Microsoft ! 🙂
Quelle: MN