In etwas mehr als drei Stunden gehts los mit der Build-Konferenz im Moscone Center in San Francisco. Wir werden auf Twitter und in unserem Community Channel auf Telegram über alles wichtige berichten.
Eine wichtige Neuerung an der diesjährigen Build-Konferenz dürfte Linux betreffen. Denn wie WinBeta berichtet, sollen sich Microsoft mit dem Ubuntu-Hersteller Canonical zusammengesetzt haben und heute Abend dann eine neue Linux-Version präsentieren, die „nativ“ in Windows 10 laufen soll.
Was genau es heute Abend zu sehen geben wird, ist nicht näher klar, die beiden Unternehmen hüllen sich zurzeit (noch) in Schweigen. Laut einem Bericht von ZDNet wird Ubuntu aber nicht in einer virtuellen Maschine laufen, sondern in Windows 10 integriert werden. Es soll sich dabei um mehr, als nur „Bash shell unter Windows 10“ handeln.
„Microsoft and Canonical will not, however, sources say, be integrating Linux per se into Windows. Instead, Ubuntu will primarily run on a foundation of native Windows libraries.“
Linux soll aber nicht direkt in Windows 10 integriert werden, sondern in erster Linie in den nativen Windows-Bibliotheken ausgeführt werden. Die Zielgruppe dieser neuen Linux Version sollen im Endeffekt nicht die normalen Kunden sein, sondern Entwickler. Man legt den Fokus auf das Arbeiten in der Cloud. So soll man damit über Azure Programme für Ubuntu schreiben können.
In einigen Stunden werden wir mehr wissen und natürlich auch darüber berichten.
Via Windows Central
Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte das des noch weiter geht und Microsoft definitiv auch Programme für den Linux Sektor ins auge gefasst hat… Office und Konsorten… läuft auch fast alles über Cloud, ich denke da wird noch was ganz großes draus und das hier is nur der Anfang.