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Microsoft ist für Phishing-Betrüger/innen immer attraktiver

Wir haben in den letzten Monaten immer wieder darüber berichtet, dass diverse Betrugsmaschen mit angeblichen Microsoft-Produkten auch in Deutschland die Runde machen und nach Opfern suchen. Leider ist der Versuch, potenzielle Opfer unter den Microsoft Kunden/innen zu finden, ein weitverbreitetes Anliegen, mit welchem Kriminelle immer häufiger anstreben, Schad-Software zu verbreiten. Besonders interessante Zahlen zu diesem Thema bietet nun der “2022 ThreatLabz Phishing Report”. Dieser stammt von dem US-Sicherheitsunternehmen Zscaler und darin wird auch offengelegt, dass es im Kalenderjahr 2021 eine Zunahme von Phishing-Betrugsversuchen von rund 21 Prozent gab.

Der Grund für die Zunahme dieser Vorgehensweise ist, dass es immer mehr Bausätze gibt, die aufgrund ihrer Vollständigkeit einfach übernommen werden können, wenn die Betrüger/innen an die entsprechenden Grunddaten kommen. Es ist ihnen dann möglich, Fake-Webseiten oder ganze Dienste zu realisieren, die echt wirken, aber eine böse Falle für die Opfer bereithalten. Auch seriös wirkende E-Mails können auf diese Weise erstellt und versendet werden. Das Sicherheitsunternehmen lieferte eine gute Auflistung mit jenen Unternehmen, die für diese Phishing-Betrugsversuche imitiert wurden. Microsoft nimmt dabei mit 31,4 Prozent die klare Spitzenposition ein. Auf diesen 1. Platz könnte Microsoft sicherlich verzichten.

Microsoft 365 im Fokus der Angreifer

Der Dienst Microsoft 365 wird mit einem Wert von 1,6 Prozent beziffert. Im Vergleich dazu gehen lediglich 2,1 Prozent der Angriffe laut Report auf Google-Imitationen zurück. Auch die Social Media Dienstleister werden hier behandelt. Telegram liegt bei 6,5 Prozent, WhatsApp bei 1,7 Prozent und Facebook bei 0,5 Prozent. Interessant ist auch noch Amazon mit 5,8 Prozent.

Anhand dieser Zahlen wird wieder einmal deutlich, wie wichtig eine gute Systemsicherheit ist und die Herangehensweise, verdächtige Webseiten oder Dienste vor Downloads genaustens unter die Lupe zu nehmen oder auf offizielle Seiten der Anbieter auszuweichen, wenn zu viele Widersprüche vorhanden sind.


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veröffentlicht von
arminSt

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